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Über uns
Opéra en miniature – Die kleine Oper mit großer Wirkung

Willkommen bei Opéra en miniature! Seit unserer Gründung im Jahr 2020 begeistern wir mit einzigartigen, kammermusikalischen Opernerlebnissen Kinder und Erwachsene. Das Ensemble verbindet konzertante Opernaufführungen mit den Elementen des Puppentheaters, der Erzählung oder des Tanzes. So ist es möglich, die Stücke musikalisch und szenisch erlebbar zu machen, die Spieldauer auf ein angenehmes Maß zu reduzieren und den Inhalten der Werke das für Opéra en miniature charakteristische Augenzwinkern hinzuzufügen. Das vielseitige Repertoire öffnet die faszinierende Welt der Oper für ein breites Publikum und lässt Jung und Alt in die Magie der Musik eintauchen. Als mobiles Ensemble bringen wir unsere flexible Bühne und die gesamte Ausstattung direkt zu Ihnen - sei es in einem Theater, auf einem Festival oder unter freiem Himmel. Für Open-Air-Veranstaltungen steht uns der Theaterwagen „Die Roseninsel“ zur Verfügung, der eine besondere Atmosphäre schafft. Unsere Inszenierungen umfassen Werke aus verschiedenen Stilepochen, vom Frühbarock bis zur Romantik. Darüber hinaus bieten wir maßgeschneiderte Aufführungen auf Anfrage an, um Ihre individuellen Wünsche zu erfüllen. Mit Leidenschaft und Kreativität machen wir die Faszination Oper für alle erlebbar. Lassen Sie sich von Opéra en miniature verzaubern – wir freuen uns darauf, Sie bei unseren Aufführungen willkommen zu heißen!
Trailer
Das Ensemble
Das Ensemble Opéra en miniature vereint zehn freischaffende Musiker aus Dresden, die mit großer Spielfreude und Hingabe auf historischen Instrumenten musizieren. Unter der Leitung von Christoph Teichner präsentieren wir einen einzigartigen, kammermusikalisch nachempfundenen Opernklang, der das Publikum in die faszinierende Welt der Oper entführt. Dank unserer festen Stammbesetzung gewährleisten wir ein hohes Maß an musikalischer Qualität und harmonischem Zusammenspiel. Bei unseren Aufführungen kommen auch besondere Instrumente wie Cembalo und Hammerflügel zum Einsatz, die den historischen Charakter unserer Arrangements unterstreichen. Jedes Arrangement wird speziell für unser Ensemble von Christoph Teichner erstellt, um die Werke optimal zur Geltung zu bringen. Ein markantes Merkmal unseres Ensembles ist unser eigener Stil, der sich durch eine lebendige Interpretation in historischer Aufführungspraxis und eine intime, einladende Atmosphäre auszeichnet. Wir legen großen Wert darauf, die Emotionen und Geschichten der Opern auf eine Weise zu vermitteln, die sowohl authentisch als auch für jedermann zugänglich ist. Unsere Darbietungen sind geprägt von einer dynamischen Wechselwirkung zwischen den Musikern und den Sängern, die das Publikum in den Bann zieht. Je nach Opernrepertoire integrieren wir talentierte Sänger oder einen kleinen Chor, um die Darbietungen zu bereichern und um die Oper so originalgetreu wie möglich vorzustellen. Mit unserer Leidenschaft für die Musik und unserem Engagement für die Oper im Kleinformat schaffen wir ein unvergessliches Erlebnis für unser Publikum. Lassen Sie sich von Opéra en miniature verzaubern und erleben Sie die Magie der Oper!

Dr. Christoph Teichner
musikalische Leitung, Tasteninstrumente, Arrangeur

Katrin Meingast
Projektleitung, Violoncello

Annekathrin Rammelt
Violine

Christiane Gagelmann
Violine
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Sophia Gulde
Viola

Ulla Hoffmann
Kontrabass

Letizia Turini
Querflöte

Daniel Rothe
Klarinetten

Eva-Maria Horn
Fagott, Blockflöten

Cornelia Fritzsche
Figurentheater

Dorothea Wagner
Sopran

Wolf-Dieter Gööck
Sänger, Sprecher, Texte, Technik
Bildergalerie

Rezensionen & Partner
Vielen Dank für Eure Unterstützung
Gluck Orpheus
Der Erzähler Wolf-Dieter Gööck fasste in geistvollen Textpassagen die Handlung zusammen und lieferte sich als Gott Amor mehrmals Rededuelle mit der drolligen Handpuppe Orpheus, geführt von der Puppenspielerin Cornelia Fritzsche. Christoph Teichner/Augsburg hatte Glucks Partitur für neun Musiker eingerichtet. Vom Cembalo aus leitete er temperamentvoll sein Solisten-Orchester. Die Sängerinnen Barbara Steude und Birte Kulawik wie auch die Choristen waren den hohen musikalischen Anforderungen ihrer Partien bestens gewachsen. Bevor zum Schluss eine Lobeshymne auf Gott Amor erklang, fragte der Erzähler, wieso eigentlich derjenige, der den ganzen Schlamassel durch seine Bestimmungen ja erst verursacht hat, dafür auch noch gefeiert wird
Eva Zimmermann
Hänsel und Gretel
Bemerkenswert war das fantasievolle Puppenspiel von Cornelia Fritzsche, das nicht nur den jungen Zuschauern ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Die Puppen, die die Charaktere des Märchens darstellten, schienen fast lebendig zu werden, während sie die Abenteuer von Hänsel und Gretel nachspielten. Die Begeisterung des Publikums war spürbar, die Vorstellung wurde mit viel Applaus belohnt. Diese gelungene Mischung aus Musik und Puppenspiel stellte nicht nur einen Einstieg in die Welt der Oper dar, sondern bot auch eine Gelegenheit, Kinder für klassische Musik zu begeistern.
Regina Elias
Entführung
Der Leiter der Aufführung Christoph Teichner /Augsburg hat die Mozart-Oper sehr geschickt für Kammerorchester bearbeitet und die Musiker und Musikerinnen spielten auf hohem Niveau. Da ging nichts an Klarheit und Schönheit verloren. Es war ein Genuss, diese Musik zu erleben! Die Sopranistin Dorothea Wagner verlieh den anspruchsvollen Koloraturen ihrer Arien als Constanze schönen Schmelz, die der Zofe Blondchen gestaltete sie sehr lebendig. Wolf-Dieter Gööck trat diesmal nicht nur als Sprecher auf, sondern überzeugte mit seinem voluminösen schwarzen Bass als Osmin.
Eva Zimmermann
Zauberflöte
Die Handlung wird nacherzählt von einer „Ursula von Rätin“, einer Ratte, die angibt, alle Proben besucht zu haben, das Stück sehr gut kennt, schnoddrige Kommentare ablässt und in Cornelia Fritzsche eine pfiffige, lebendige Puppenführerin hatte, die unvermittelt auf das Publikum, besonders auf die Kinder, einging.
Dr. Reiner Zimmermann
Prometheus
das war ja eine wundervolle Aufführung, das kleine aber so intensive Orchester, die wundervolle Tänzerin mit ihrer fantastischen Darstellung der Erschaffung der Menschen, der Schauspieler auch, der den so vereinfachten mythischen Text so treffend mitreißend, ironisch und doch voller Nähe zu der ursprünglichen Geschichte, vortrug – es war großartig, ein Höhepunkt in ihrem wunderbaren Veranstaltungsraum.
Prof. K. S. Rehberg
Prometheus
Prometheus steigt vom Berg herab, geht Richtung Pillnitz und bleibt gebannt in einem zauberhaften Kleinsttheater, wo er auf Ludwig van Beethoven trifft. Dessen »Geschöpfe des Prometheus« sind wohl noch nie so persönlich instrumentiert und inszeniert worden wie hier in diesem Kleinod der Kammermusik. Ganz familiär geht es da zu - umso glaubwürdiger ist dieser besondere Beitrag zum Beethoven-Jahr gelungen. Und ebenso zu empfehlen
Michael Ernst